Das Team der Entrepreneurial and Intrapreneurial Competences Assessment Alliance (EICAA) hat es geschafft: Die EICAA Plattform ist live. Offiziell präsentiert wurde das Tool zur Erfassung und Weiterentwicklung unternehmerischer Kompetenzen beim EAIR Forum Anfang September in Linz. „Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag unter anderem auf Higher Education und Forschung im Bereich Hochschulbildung“, sagt Sandra Bier von Univations. „Ein ideales Podium und Fachpublikum für unsere Plattform.“
Positives Feedback in Linz
Das EICAA-Konsortium war im umfangreichen Programm gleich mehrfach vertreten. In einem 90-minütigen Workshop stellte ein Teil des Teams das Tool und seine Funktionen im Detail vor. Außerdem erklärten andere EICAA-Vertreter:innen die komplexe wissenschaftliche Herangehensweise in unterschiedlichen Paper-Präsentationen. „Wir freuen uns sehr, dass wir uns so breit präsentieren konnten“, sagt Projektmanagerin Bier. „Das Feedback war sehr positiv. Generell waren viele Interessierte überrascht, was wir innerhalb von drei Jahren geschafft haben.“
So ist die EICAA Plattform Umfrage- und Weiterbildungstool in einem. Nutzende können ihre unternehmerischen Kompetenzen analysieren und erhalten auf Basis ihrer Ergebnisse Vorschläge für Lernmodule, um bestimmte Fähigkeiten zu stärken. Einsetzbar ist die EICAA Plattform sowohl im Bereich der Hochschulbildung als auch in Unternehmen.

Kostenlose Nutzung der Plattform
„Noch befinden wir uns in der Pilotphase. Doch die ist bisher vielversprechend“, sagt Sandra Bier. „Die Plattform kann bereits kostenfrei und niedrigschwellig genutzt werden. Es braucht nur den Zugang Internet und ein entsprechendes Endgerät.“ Bis zum Ende des Projektes im Dezember gelte es nun, so viele Menschen wie möglich auf EICAA aufmerksam zu machen. Im nächsten Schritt stehen für das Projektteam die Auswertung und die Erstellung der finalen Outputs auf dem Plan.
Doch das EICAA-Team wäre nicht das EICAA-Team, wenn es nicht auch schon darüber hinaus Ideen entwickeln würde. „Wir hoffen, dass wir uns bald zusammensetzen können, um über ein Follow-up-Projekt im nächsten Jahr nachzudenken“, sagt Bier. „Klar ist auf jeden Fall, dass die Plattform noch unendlich viele Möglichkeiten bietet.“
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